Apothekenberatung mit dem Dunkelfeld Mikroskop

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In ausgewählten Apotheken biete ich spezielle Beratungstage mit der Möglichkeit einer Vitalblutdiagnostik mit dem Dunkelfeld Mikroskop an.

Was ist ein Dunkelfeld Mikroskop und eine Vitalblutanalyse?

Ein Dunkelfeld Mikroskop ist ähnlich wie ein normales Mikroskop, allerdings ermöglicht es, die Blutzellen auf dunklem Hintergrund zu betrachten. Durch diese Betrachtungsart kann man neben den Blutzellen auch die Aktivität des Immunsystems beurteilen, Hinweise auf Organbelastungen und Mangelzustände erhalten. Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine sehr hilfreiche und sinnvolle Unterstützung in der naturheilkundlichen Praxis, das der Patient sein eigenes Blut im jetzigen Zustand betrachten kann und einen Verlauf der Therapie anhand seines eigenen Blutbilds selbst verfolgen kann. Die Dunkelfelddiagnostik ist auch als Vorsorge zu sehen, um Krankheitstendenzen abzufangen oder rechtzeitig, vorsorglich, zu handeln.

Für eine Dunkelfeld- bzw. Vitalblutanalyse (“ lebendes Blut“) wird aus dem Finger eine kleine Menge Kapillarblut entnommen, auf einen Objektträger aufgebracht und das Blutbild besprochen.

Wie läuft ein Beratungstag mit dem Mikroskop in der Apotheke ab?

  • Die Beratungstage werden vorab mit den Apotheken besprochen und der zeitliche Ablauf koordiniert.
  • Die Apotheken bewerben den Aktionstag und planen die Kundentermine.
  • Für den eingeplanten Zeitraum bin ich mit allen notwendigen Unterlagen und elektronischen Ausstattungen vor Ort.
  • In der ganzheitlichen Beratung erfährt der Kunde direkt anhand seines eigenen Blutbilds, das auf einen großen Bildschirm übertragen wird, eine ganzheitliche Gesundheitsberatung. Neben einer ausführlichen Besprechung des Blutbefunds, einer intensiven Beratung gibt es auch Hinweise und Empfehlungen zu naturheilkundlichen Medikamenten oder Vorgehensweisen, die den Gesundheitszustand des Kunden verbessern können.

Haben Sie als Apotheke Interesse an einem Beratungstag oder möchten Sie als Apothekenkunde gerne Ihre Apotheke für einen Beratungstag gewinnen ?

Für alle Informationen zur Planung und Durchführung von Aktionstagen oder Referenzen von Apotheken sprechen Sie mich bitte an oder lassen Sie mir eine Nachricht über meine Mailadresse Praxis@ulrike-hinterberger.de zukommen.

 

Jetzt anmelden: Fachfortbildung ganzheitliche Ernährungs- und Gesundheitsberatung

Fachfortbildung zur/zum ganzheitlichen Ernährungs- und Gesundheitsberater/in

Liegt Ihnen das Thema Gesundheit und ganzheitliche Ernährung am Herzen ? Möchten Sie für Ihre beratende Tätigkeit, für Ihre Arbeit in der Praxis, im medizinischen Bereich wissen, was auf diesem Gebiet ’state of art‘ ist ? – Dann ist die Teilnahme an der „Fachfortbildung zur/zum ganzheiltlichen Ernährungs- und Gesundheitsberater/in“ der adäquate Weg.
Es erwartet Sie ein ausgewogenes Curriculum, das wichtige Schwerpunkte der heutigen Ernährung(-smisere) berücksichtigt. Es werden Theorie und Praxis in sinnvollem Wechsel vermittelt. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen sich unmittelbar, sicher und wirkungsvoll einsetzen, um z.B. allergiegeplagten Patienten zu helfen.
Im dritten Seminarteil liegt der Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Zubereiten und Verkosten von schmackhaften Mahlzeiten. Dieses „Learning by doing“ versetzt Sie in die Lage, Ihren Patienten und Kunden kompetent und überzeugend praktische Wege zu einer anderen und besseren Ernährung und damit Gesundheit zu verhelfen.

Bitte beachten Sie, dass die Kenntnis der angegebenen Lektüre vorausgesetzt wird, um einen raschen Lernfortschritt zu gewährleisten.

Erster Teil (23 Unterrichtsstunden)
Inhalte:
– Anatomie der Verdauungsorgane
– Grundlagen der Vitalstoffreichen Vollwertkost
– Einteilung der ernährungsbedingten Krankheiten
– Bedeutung der Vitalstoffe
– Wichtige Forscher in der ganzheitlichen Ernährung
– Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate in der Ernährung
– Getreide und Mensch
– Stoffwechsel und Verdauung
– Zucker und seine Herstellung
– Verschiedene Naturheilverfahren in der Praxis als Ergänzung zur Ernährungsberatung
– Symbiose Lenkung als Möglichkeit einer ganzheitlichen Darmsanierung

Literatur:
Bircher: Geheimarchiv der Ernährungslehre
Bruker: Unsere Nahrung- unser Schicksal
Bruker: Zucker, Zucker
Bruker: Cholesterin, der lebensnotwendige Stoff
Kollath: Ordnung unserer Nahrung

Zweiter Teil (23 Unterrichtsstunden)
Inhalte:
– Aufbau und Funktion des Nervensystems
– Pathologie des Verdauungstrakts
– Pathologie des Bewegungsapparates
– Stoffwechselerkrankungen
– Verschiedene Kost und Diätformen
– Tierisches Eiweiß in der vollwertigen Ernährung und seine Bedeutung
– Ernährungsempfehlungen bei Rheuma, Gicht und Arteriosklerose
– Ernährung bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
– Ernährung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
– Ernährung von Schwangeren, Säuglingen und Kindern
– Vollwertkost und Leitungssport
– Essstörungen aus Sicht der ganzheitlichen Ernährungstherapie
– Ausleitung und Entgiftung zur Unterstützung der Ernährungstherapie

Literatur:
– Bruker: Lebensbedingte Krankheiten
– Bruker: Herzinfarkt, Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen
– Bruker: Wer Diät isst, wird krank
– W. Becker: Das Getreide Handbuch

Dritter Teil (23 Unterrichtsstunden; Praktischer Teil)
Inhalte:
– Getreide in der Küche
– Vom richtigen Umgang mit Mühlen, Quetschen und verschiedenen Getreidesorten
– Tierisches Eiweiß- Verzicht oder Genuss
– ‚Hardware‘ in der Küche- von Mixern, Reiben und Co
– Herstellung eines vollwertigen Frühstücks- von Brötchen bis Müslis
– Butter auf dem Brot- allerlei Alternativen zu Wurst und Käse
– Frischkost- Vielfalt von Salat und Co in der gesunden Küche
– Brot backen leicht gemacht
– Süße Verführungen- himmlische Aufstriche von Nuss-Nougat bis Marmelade
– Warme Mahlzeiten schnell und lecker zubereitet
– Essen und Psyche: Wahrnehmungen sensorischer und haptischer Eindrücke
– Zucker in unseren Nahrungsmitteln

Text: Deutsche Paracelsus Schulen

Zum PDF  Vergrößerung über Link:

http://www.paracelsus.de/a_sosemi.asp?sosenr=147252&menue=0&m_sess_no=aktiv

Anmeldung über die Paracelsus Schule Gießen bei Frau Jutta Schmidt Tel: 0641/ 76919 oder über mich.

Für Fragen zum Kurs und den Inhalten können Sie mich gerne kontaktieren.

Termine:

Mi 20.02.2013  (10:00 17:00)
Do 21.02.2013  (10:00 17:00)
Fr 22.02.2013  (10:00 16:00)
Mi 13.03.2013  (10:00 17:00)
Do 14.03.2013  (10:00 17:00)
Fr 15.03.2013  (10:00 16:00)
Mi 17.04.2013  (10:00 17:00)
Do 18.04.2013  (10:00 17:00)
Fr 19.04.2013  (10:00 16:00)

Dunkelfeldmikroskopie und Vitalblutanalyse

Dunkelfeldmikroskopie und Vitalblutanalyse

Seit Januar 2013 biete ich in der Praxis erstmals Vitalblutanalysen im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung an.

Was ist das?

Im Dunkelfeldmikroskop wird ein Tropfen Kapillarblut aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe betrachtet. Bei einer 1250 fachen Vergrößerung ist es möglich, einen aktuellen Überblick über die Situation im Blutbild zu bekommen. Am Mikroskop ist eine Kamera angeschlossen, die das Bild des Mikroskops direkt auf einen Bildschirm überträgt. So kann der Patient selbst sein Blut betrachten und dies mit dem Therapeuten analysieren und besprechen.

Was kann man sehen?

Die Betrachtung des Blutbildes des Patienten gibt einen aktuellen Überblick über die Blutkörperchen, deren Beschaffenheit und das umgebende Medium. Hieraus lassen sich u.a. Hinweise auf Krankheiten, Sauerstoffversorgung und Säure-Basen-Haushalt ableiten.

Wozu?

Die Vitalblutanalyse ermöglicht es, einen Therapieverlauf besser zu analysieren und die Wirksamkeit der eingesetzten Medikation direkt zu beurteilen. Vitalblutanalysen können direkt in der Praxis durchgeführt werden und benötigen zunächst keinen weiteren Weg über Labore. Im Lauf einer Therapie kann es aber sinnvoll sein, weitere labordiagnostische Untersuchungen durchführen zu lassen.

Für wen?

Die Vitalblutanalyse ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. Besonders für Kinder, die Angst vor Spritzen haben, ist die Vitalblutanalyse eine gute und angstfreie Möglichkeit, das Blut zu betrachten.

Wieviel kostet das?

Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie kommen keine zusätzlichen Kosten auf Sie zu.

 

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir über mein Kontaktformular.

Bildbeispiel:

http://www.di-li.eu/dunkelfeldmikroskop_di-li-1030.jpg

Natürliche Unterstützung bei grippalen Infekten

Jetzt ist es wieder soweit: Überall werden Taschentücher gezückt, es wird geschnieft und die Stimmen klingen belegt. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber, dann sollte man sich etwas Ruhe im Bett gönnen und dem Körper die Zeit geben, die „Grippe“ auszukurieren.

Wie kann der Körper bei der Ausheilung am besten unterstützt werden?

Achten Sie in diesen Zeiten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von verschiedenen Kräutertees (Achtung bei Aspirin- Unverträglichkeit kein Tee mit Weidenrindenextrakt trinken, der in sog. Fiebertees enthalten ist. Weidenrindenextrakte sollten auch nicht bei Kindern angewendet werden!) , Gemüsesuppen oder heißem Honig-Ingwer-Wasser.

Gönnen Sie sich Ruhe! Gehen Sie früh zu Bett, wenn Sie mögen auch mit einer Wärmflasche, die auf der rechten Oberbachseite auf der Leberzone aufgelegt wird. Bei Kindern empfehle ich statt Wärmflaschen lieber warme Dinkelkissen zu nehmen. Dinkel wird beim Erhitzungsvorgang leicht feucht und ist im Vergleich auch zu Kirschkernkissen nicht so brennend heiß. Feuchte Wärme sorgt oft für eine angenehme Entspannung und bringt Linderung.

Essen Sie frisches Gemüse, etwas frisches Obst und vollwertige Produkte. Achten Sie darauf, den Blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten, indem Sie keine Weißmehlbackwaren oder süße Teilchen/ Kekse essen. Statt weißem Zwieback lieber vollwertigen Dinkelzwieback ohne zusätzlichen Zuckerzusatz verwenden.

Führen Sie Wechselbäder durch. Schon Pfarrer Kneipp wusste um die heilende Kraft des Wassers. Dafür brausen Sie langsam die Unterschenkel bis zum Knie erst mit kaltem, dann mit warmen Wasser ab. Ebenso können Sie mit Ihren Unterarmen verfahren. Aber wichtig: immer mit Warmwasser beginnen.

Sie können Ihren Genesungsprozess auch homöopathisch unterstützen. Dazu können Sie aus vielen verschiedenen Präparaten in Tropfen- und Globuliform wählen, aber auch in Form von homöopathischen Tabletten auf Milchzuckerbasis. Hilfreich sind dabei Präparate mit Ferrum phosphoricum, Aconit, China und Präparate mit der Grippenosode Influenzinum. Welches Präparat dabei genau das Richtige ist, sprechen Sie am besten kurz mit Ihrem Therapeuten ab. Bei Kindern empfehle ich homöopathische Mittel gerne in Form von Globuli wie Metaglobiflu von Meta Fackler.

Auch wenn Sie krank sind, gehen Sie an die frische Luft! Schon 10 Minuten an der frischen Luft können Kopf- und Gliederschmerzen erheblich bessern.

Nehmen Sie ein Bad. Am besten ein Bad mit milden ätherischen Ölen (nicht für Kleinkinder) oder einem basischen Zusatz. Verweilen Sie allerdings höchstens 25 Minuten, dann erholen Sie sich im Bett, um den Kreislauf nicht zu sehr zu strapazieren.

Wenn die Nase zu ist, und Sie keine Nasensprays mögen oder vertragen, können Sie ätherische Nasenstifte benutzen. Kurzes Riechen daran kann die Nase angenehm befreien und führt zu keiner Austrocknung der Nasenschleimhäute.

Stärken Sie Ihr Immunsystem! Wie? Mit einer ausgesuchten und effektive Aminosäuremischung. Diese Eiweißbausteine helfen Ihrem Organismus, die körpereigene Abwehr zu stärken und Bakterien und Viren gezielt zu bekämpfen. Achten Sie dabei auf die Inhaltsstoffe ( Zucker) und die Verträglichkeit. Ich kann Ihnen gerne Präparate empfehlen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Dies stellt nur einen kurzen Auszug aus einer großen Vielfalt von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden dar, die der Patient selbst zuhause ausprobieren kann. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei mir.

Und zu guter Letzt: Ihr Körper ist ein Wunderwerk. Geben Sie ihm die Kraft und die Zeit, die „Grippe“ auszuheilen!

 

 

 

Was macht ein Heilpraktiker? Wann geht man zum Heilpraktiker?

Oft erreichen mich Fragen, auch von Ärzten, was denn ein Heilpraktiker so alles macht und warum man überhaupt zum Heilpraktiker gehen sollte.

Ich möchte Ihnen gerne einen kurzen Überblick geben.

Heilpraktiker arbeiten, ähnlich wie Ärzte, mit den Patienten, die krank sind oder sich dauerhafte Gesundheit ( Prävention) wünschen. Dabei bedienen sich beide der Medizin, allerdings unterscheidet sich ihre Betrachtungsweise auf den Patienten. Der Heilpraktiker versucht, der Ursache der Krankheit auf die Spur zu kommen, um so das erneute Aufflammen einer Erkrankung zu verhindern und gänzliche Heilung zu erreichen. Dies kann er mit pflanzlichen, homöopathischen ( Globulis und Tinkturen), isotherapeutischen oder mikrobiologischen Arzneimitteln  erreichen. Gleichzeitig können auch noch manuelle Methoden (Chiropraktik, Osteopathie, Massage, Triggerpunkt Therapie) eingesetzt werden und die Nahrung des Patienten als Basis einer jeden Therapie optimiert werden. Viele Heilpraktiker mischen diese Therapiemethoden, jeder hat sein eigenes Vorgehen.

Ärzte therapieren in erster Linie die Symptome von Erkrankungen. Das geht meist sehr schnell, die Ursache wird dabei nicht mitbehandelt. Es kann zu erneuten Erkrankungen kommen.  In vielen Fällen ist es aber gut und sinnvoll, auch symptomatisch zu behandeln. Denken Sie an eine akute, sehr schwere bakterielle Lungenentzündung, die, um eine Heilung des Patienten zu erreichen, auch mit einer Antibiose behandelt werden sollte. Aber auch hier sollte die Ursache eine Rolle spielen und das ist dann wiederum die Domäne der Heilpraktiker.

Der Patient hat in der Regel beim Heilpraktiker Zeit, sein Anliegen ausführlich zu besprechen und mit dem Heilpraktiker die möglichen Therapiemethoden zu besprechen.

Die Kosten von Heilpraktikerleistungen werden von fast allen privaten Versicherungen ( je nach aufgeführter Leistung) und Zusatzversicherunegn übernommen, von den gesetzlichen Versicherungen bis auf wenige Ausnahmen jedoch noch nicht. Die Kosten sind jedoch meist überschaubar, die Abstände zwischen den einzelnen Terminen frei wählbar und bei Bedarf wird auch von vielen Therapeuten ein Kostenvoranschlag gemacht.

Ist der Heilpraktiker immer die letzte Anlaufstelle bei gesundheitlichen Fragen?

Ganz sicher nicht! Bei akuten Rückenproblemen, Schmerzen nach Bandscheibenvorfällen, rheumatischen Beschwerden, grippalen Infekten oder allen anderen akuten Erkrankungen kann der Heilpraktiker sinnvoll und effektiv helfen. Gerade für zeitaufwändige Ernährungsgespräche oder bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist der Gang zum Heilpraktiker eine gute Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie, die meist schnelle und anhaltende Besserung bewirken können als eine rein symptombezogene Therapie.

Bei Fragen zu Therapiemöglichkeiten zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

 

Ulrike Hinterberger