Systemische Enzymtherapie

Quelle: Mucos Pharma GmbH

Was versteht man unter “Systemische Enzymtherapie“

Der Begriff „Systemische Enzymtherapie“ beschreibt eine Therapie, bei der mittels eingenommener Enzympräparate eine Beeinflussung verschiedener Regulations- und Kommunikationssysteme des Körpers, genauer gesagt des Immunsystems, möglich ist. Ein ausbalanciertes Immunsystem ist die Voraussetzung für den Zustand, den wir uns alle wünschen: Gesundheit.Damit sich die systemische Wirkung der Enzymtherapie entfalten kann, muss sichergestellt sein, dass aktive Enzymmoleküle im Dünndarm zur Aufnahme in den Organismus zur Verfügung stehen. Die unbeschadete Passage durch das sauere Milieu des Magens hindurch muss durch eine Schutzummantelung der Tabletten gewährleistet werden.

In der Praxis hat sich in den meisten Anwendungsfällen die Gabe von Enzymkombinationen bewährt. Jedes Einzelne des in einer Systemischen Enzymtherapie verwendeten Enzyms hat eine spezielle Wirkung auf verschiedene Regulationsbereiche im Organismus. Um möglichst viele regulationsbedürftige Systeme im Körper zu beeinflussen, ist die Kombination von pflanzlichen Enzymen, z.B. Bromelain und Papain, mit solchen tierischen Ursprungs, z.B. Trypsin, Chymotrypsin und Pankreatin, sinnvoll und notwendig.


Wo wird die Systemische Enzymtherapie angewendet?

Die Anwendungsgebiete der Systemischen Enzymtherapie sind vielfältig. Enzyme unterstützen den Körper in Belastungssituationen, wie bei
  • chronischen oder akuten Entzündungen
  • Krampfaderleiden
  • Entzündungen nach Strahlenbehandlung ( Chemotherapie, Krebsnachsorge)
  • Blasenentzündungen
  • Sportverletzungen ( Bänderrissen, Tennisellenbogen, Knöchelverletzungen)
  • Stärkung des Immunsystems
  • Operationsnachsorge ( Abschwellen, bessere Wundheilung) z.B. nach Zahn/ Kiefer OPs, Schulter/ Arm OPs
  • Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ( M. Crohn, Cilitis ulcerosa)
  • Nasennebenhöhlen Entzündungen ( Sinusitis)
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Arthritis/ Arthrose

Durch die Zufuhr von Enzymen kann man dabei die körpereigenen Enzyme unterstützen. Ein großer Vorteil ist, dass Enzyme fast nebenwirkungsfrei sind. Einerseits wird so der Organismus des Patienten nicht zusätzlich belastet, andererseits ist die vorbeugende Einnahme, z.B. zur Stärkung des Immunsystems, auch über längere Zeit hinweg möglich.


Es ist im Übrigen sehr wichtig, Enzym-Dragees auf leeren Magen, also mindestens eine 1/2 bis 1 Stunde vor dem Essen, unzerkaut mit viel Wasser einzunehmen, um eine möglichst schnelle Magenpassage zu gewährleisten und unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu vermeiden. Die Enzyme haben dann eine bessere Chance,  über die Darmwände in den Blut- und Lymphkreislauf zu gelangen.


Schwermetall-Belastungen als Ursache vieler Beschwerden…

Wenn Schwermetalle wie z.B. Amalgam über lange Zeit direkten Kontakt mit Ihrem Körper hatten, können ganz unterschiedliche Beschwerden auftreten. Diese reichen von Kopfschmerzen, vermehrten Speichelfluss, über starkte Migräneattacken bis hin zu einem Zustand, der eine normale Belastbarkeit nicht mehr zulässt.

Aber wie kann eine Schwermetallbelastung festgestellt werden?

Hier gibt es die Möglichkeit, eine Belastung über medizinische Laborparameter im naturheilkundlichen und medizinischen Labor herauszufinden oder über eine Urindiagnostik, die direkt in der Praxis durchzuführen ist.

Hierbei erfahren Sie in kürzester Zeit, wo genau die Belastung liegt und während der Behandlung können Sie auch direkt den Behandlungerfolg mitverfolgen. So sind Sie genau im Bilde.

Sie erhalten alle Informationen über mögliche Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren und begleitende Therapiemöglichkeiten.

Um festzustellen, ob Sie eine Belastung durch Blei, Cadmium, Kupfer, Quecksilber oder Zink haben, sprechen Sie mich an. Ich informiere Sie gerne.