Borreliose natürlich behandeln

Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zur Depression. Die Borreliose ( Lyme Borreliose), eine Folgeerkrankung nach einem Zeckenstich, ist wie ein Chamäleon.

Eine Borreliose zeigt sich eben nicht nur, wie in der Literatur beschrieben, mit einer Rötung um den Einstich der Zecke, der sog. Wanderröte, sondern in ganz vielfältigen Symptomen, die nicht immer gleich auf die Ursache Zeckenstich schließen lassen. Zumal es sich jahrelang symptomlos darstellen kann, ehe der Patient erste Krankheitszeichen bemerkt.

Doch neben der klassischen Behandlung mit verschiedenen, je nach Ausprägung und Art der Symptomatik, Antibiotika, gibt es auch Möglichkeiten, eine Ausheilung natürlich zu unterstützen. So kann man das Immunsystem dabei unterstützen, Borrelien ( Bakterien aus der Gruppe der Spirochäten) effektiv zu eliminieren. Hierbei stehen neben einer homöopathischen Behandlung auch pflanzliche Arzneimittel zur Verfügung, die das körpereigene Abwehrsystem ankurbeln.

Eine direkte Behandlung nach dem Zeckenstich kann weitreichende Folgen verhindern, eine ganzheitliche Behandlung bei chronischer Borreliose kann die Lebensqualität erheblich steigern und zum Rückgang der Beschwerden führen.

Für mehr Information sprechen Sie mich gerne an.

http://www.bfbd.de/media/erkrankungszahlen_2008.jpg

Schmerzen natürlich heilen

Schmerzen natürlich heilen

Chronische Schmerzen beeinträchtigen jeden Tagesablauf. Schmerzen während des Tages lassen einen normalen Berufsalltag ohne Medikation kaum zu, nächtliche Schmerzen rauben nicht nur Schlaf, sondern auch jegliche Nerven.

Geschätzt leiden 11 Mio. Bundesbürger unter chronischen Schmerzen. Dabei sind Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Nerven- oder Rückenschmerzen die häufigsten Formen.

Die Empfindung Schmerz hat für den menschlichen Organismus eine wichtige Schutzfunktion. Diese ist bei chronischen Schmerzen allerdings verloren gegangen.

Im Bereich der Schmerztherapie wird heute viel geforscht und investiert. Bei starken Schmerzen gibt es an den Kliniken angegliedert spezielle Schmerztherapeuten, die den Schmerz mit dem Patienten individuell therapieren und ein eigenes medikamentengestütztes Konzept entwickeln.

Schmerzen sollten nicht „ausgehalten“, sondern die Ursache eines akuten Schmerzes sollte erkannt und dann gezielt behandelt werden, sodass sich akute Schmerzen nicht zu chronischen Schmerzen entwickeln.

Worin liegt das Besondere in der natürlichen Behandlung von Schmerzen?

In der natürlichen Therapie steht die Schmerzursache im Mittelpunkt. Das heißt, dass zuerst die Ursache behandelt werden muss, um das Symptom Schmerz zu beseitigen.

Hierbei können in der Naturheilkunde viele Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen. Je nach Ursache sind das zum Beispiel pflanzliche Arzneimittel, tierische und pflanzliche Enzyme, spezielle Fettsäuren, Vitamine oder weitere natürliche Substanzen, die die Ausscheidungsorgane in ihrer Funktion unterstützen und ein physiologisches Gleichgewicht wieder herstellen können. Manuelle Therapien (Massagen, Faszienbehandlung, Mobilisation, Chiropraktik, Osteopathie), Triggerpunkt Therapien (Reizpunkt Massage) , Akupunktur, Akupressur (Druckpunkt Massage), Physiotherapie und Homöopathie können den Ausstieg aus der Schmerzkaskade erleichtern. Welche therapeutischen Ansätze zum Einsatz kommen hängt individuell vom Beschwerdebild des Patienten ab und lässt sich am besten mit dem Therapeuten direkt abstimmen.

Neben einer medikamentösen Therapie kann der Patient aber auch viel für sich selbst tun. Eine angepasste Bewegung bei frischer Luft, Güsse mit kaltem und warmen Wasser, geeignete Nahrung und ein gutes körperlich-seelisches Gleichgewicht sind dabei eine gute Hilfe.

Muss man sich zwischen Naturheilkunde und Schulmedizin entscheiden?

Oft ist die Naturheilkunde zur bestehenden schulmedizinischen Schmerztherapie eine hilfreiche und sinnvolle Unterstützung! Sprechen Sie mich an, um gemeinsam ein passendes Konzept zu entwickeln.

 

Für weitere Informationen oder Fragen können Sie mich in der Praxis gerne erreichen.

 

Systemische Enzymtherapie

Quelle: Mucos Pharma GmbH

Was versteht man unter “Systemische Enzymtherapie“

Der Begriff „Systemische Enzymtherapie“ beschreibt eine Therapie, bei der mittels eingenommener Enzympräparate eine Beeinflussung verschiedener Regulations- und Kommunikationssysteme des Körpers, genauer gesagt des Immunsystems, möglich ist. Ein ausbalanciertes Immunsystem ist die Voraussetzung für den Zustand, den wir uns alle wünschen: Gesundheit.Damit sich die systemische Wirkung der Enzymtherapie entfalten kann, muss sichergestellt sein, dass aktive Enzymmoleküle im Dünndarm zur Aufnahme in den Organismus zur Verfügung stehen. Die unbeschadete Passage durch das sauere Milieu des Magens hindurch muss durch eine Schutzummantelung der Tabletten gewährleistet werden.

In der Praxis hat sich in den meisten Anwendungsfällen die Gabe von Enzymkombinationen bewährt. Jedes Einzelne des in einer Systemischen Enzymtherapie verwendeten Enzyms hat eine spezielle Wirkung auf verschiedene Regulationsbereiche im Organismus. Um möglichst viele regulationsbedürftige Systeme im Körper zu beeinflussen, ist die Kombination von pflanzlichen Enzymen, z.B. Bromelain und Papain, mit solchen tierischen Ursprungs, z.B. Trypsin, Chymotrypsin und Pankreatin, sinnvoll und notwendig.


Wo wird die Systemische Enzymtherapie angewendet?

Die Anwendungsgebiete der Systemischen Enzymtherapie sind vielfältig. Enzyme unterstützen den Körper in Belastungssituationen, wie bei
  • chronischen oder akuten Entzündungen
  • Krampfaderleiden
  • Entzündungen nach Strahlenbehandlung ( Chemotherapie, Krebsnachsorge)
  • Blasenentzündungen
  • Sportverletzungen ( Bänderrissen, Tennisellenbogen, Knöchelverletzungen)
  • Stärkung des Immunsystems
  • Operationsnachsorge ( Abschwellen, bessere Wundheilung) z.B. nach Zahn/ Kiefer OPs, Schulter/ Arm OPs
  • Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ( M. Crohn, Cilitis ulcerosa)
  • Nasennebenhöhlen Entzündungen ( Sinusitis)
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Arthritis/ Arthrose

Durch die Zufuhr von Enzymen kann man dabei die körpereigenen Enzyme unterstützen. Ein großer Vorteil ist, dass Enzyme fast nebenwirkungsfrei sind. Einerseits wird so der Organismus des Patienten nicht zusätzlich belastet, andererseits ist die vorbeugende Einnahme, z.B. zur Stärkung des Immunsystems, auch über längere Zeit hinweg möglich.


Es ist im Übrigen sehr wichtig, Enzym-Dragees auf leeren Magen, also mindestens eine 1/2 bis 1 Stunde vor dem Essen, unzerkaut mit viel Wasser einzunehmen, um eine möglichst schnelle Magenpassage zu gewährleisten und unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu vermeiden. Die Enzyme haben dann eine bessere Chance,  über die Darmwände in den Blut- und Lymphkreislauf zu gelangen.


Natürliche Hilfe bei Rückenschmerzen

Viele Patienten leiden seit Jahren unter Rückenschmerzen, die sie in Ihrem Alltag erheblich einschränken. Neben Rückenschmerzen treten oft Kopfschmerzen auf, die je nach Stärke auch medikamentös behandelt werden müssen.
Es gibt Alternativen!
Die ganzheitliche Behandlung von Rückenschmerzen beinhaltet mitunter neben einer ausführlichen Anamnese und Befundung eine chiropraktische und craniosacrale Behandlung. Dabei werden Fehlstellungen der Wirbelsäule sowie des gesamten Bewegungsapparats behoben. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Behandlung des ersten und zweiten Halswirbels, Atlas und Axis gelegt, die oft ursächlich für Kopfschmerzen, Tinnitus und Schwindel sind.
Eine holistische Wirbelsäulenbehandlung beansprucht wenig Zeit, befreit von Schmerzen und kann Bandscheibenvorfälle vorbeugen.