Dunkelfeldmikroskopie und Vitalblutanalyse

Dunkelfeldmikroskopie und Vitalblutanalyse

Seit Januar 2013 biete ich in der Praxis erstmals Vitalblutanalysen im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung an.

Was ist das?

Im Dunkelfeldmikroskop wird ein Tropfen Kapillarblut aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe betrachtet. Bei einer 1250 fachen Vergrößerung ist es möglich, einen aktuellen Überblick über die Situation im Blutbild zu bekommen. Am Mikroskop ist eine Kamera angeschlossen, die das Bild des Mikroskops direkt auf einen Bildschirm überträgt. So kann der Patient selbst sein Blut betrachten und dies mit dem Therapeuten analysieren und besprechen.

Was kann man sehen?

Die Betrachtung des Blutbildes des Patienten gibt einen aktuellen Überblick über die Blutkörperchen, deren Beschaffenheit und das umgebende Medium. Hieraus lassen sich u.a. Hinweise auf Krankheiten, Sauerstoffversorgung und Säure-Basen-Haushalt ableiten.

Wozu?

Die Vitalblutanalyse ermöglicht es, einen Therapieverlauf besser zu analysieren und die Wirksamkeit der eingesetzten Medikation direkt zu beurteilen. Vitalblutanalysen können direkt in der Praxis durchgeführt werden und benötigen zunächst keinen weiteren Weg über Labore. Im Lauf einer Therapie kann es aber sinnvoll sein, weitere labordiagnostische Untersuchungen durchführen zu lassen.

Für wen?

Die Vitalblutanalyse ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet. Besonders für Kinder, die Angst vor Spritzen haben, ist die Vitalblutanalyse eine gute und angstfreie Möglichkeit, das Blut zu betrachten.

Wieviel kostet das?

Im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie kommen keine zusätzlichen Kosten auf Sie zu.

 

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sprechen Sie mich an oder schreiben Sie mir über mein Kontaktformular.

Bildbeispiel:

http://www.di-li.eu/dunkelfeldmikroskop_di-li-1030.jpg

Natürliche Unterstützung bei grippalen Infekten

Jetzt ist es wieder soweit: Überall werden Taschentücher gezückt, es wird geschnieft und die Stimmen klingen belegt. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber, dann sollte man sich etwas Ruhe im Bett gönnen und dem Körper die Zeit geben, die „Grippe“ auszukurieren.

Wie kann der Körper bei der Ausheilung am besten unterstützt werden?

Achten Sie in diesen Zeiten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von verschiedenen Kräutertees (Achtung bei Aspirin- Unverträglichkeit kein Tee mit Weidenrindenextrakt trinken, der in sog. Fiebertees enthalten ist. Weidenrindenextrakte sollten auch nicht bei Kindern angewendet werden!) , Gemüsesuppen oder heißem Honig-Ingwer-Wasser.

Gönnen Sie sich Ruhe! Gehen Sie früh zu Bett, wenn Sie mögen auch mit einer Wärmflasche, die auf der rechten Oberbachseite auf der Leberzone aufgelegt wird. Bei Kindern empfehle ich statt Wärmflaschen lieber warme Dinkelkissen zu nehmen. Dinkel wird beim Erhitzungsvorgang leicht feucht und ist im Vergleich auch zu Kirschkernkissen nicht so brennend heiß. Feuchte Wärme sorgt oft für eine angenehme Entspannung und bringt Linderung.

Essen Sie frisches Gemüse, etwas frisches Obst und vollwertige Produkte. Achten Sie darauf, den Blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten, indem Sie keine Weißmehlbackwaren oder süße Teilchen/ Kekse essen. Statt weißem Zwieback lieber vollwertigen Dinkelzwieback ohne zusätzlichen Zuckerzusatz verwenden.

Führen Sie Wechselbäder durch. Schon Pfarrer Kneipp wusste um die heilende Kraft des Wassers. Dafür brausen Sie langsam die Unterschenkel bis zum Knie erst mit kaltem, dann mit warmen Wasser ab. Ebenso können Sie mit Ihren Unterarmen verfahren. Aber wichtig: immer mit Warmwasser beginnen.

Sie können Ihren Genesungsprozess auch homöopathisch unterstützen. Dazu können Sie aus vielen verschiedenen Präparaten in Tropfen- und Globuliform wählen, aber auch in Form von homöopathischen Tabletten auf Milchzuckerbasis. Hilfreich sind dabei Präparate mit Ferrum phosphoricum, Aconit, China und Präparate mit der Grippenosode Influenzinum. Welches Präparat dabei genau das Richtige ist, sprechen Sie am besten kurz mit Ihrem Therapeuten ab. Bei Kindern empfehle ich homöopathische Mittel gerne in Form von Globuli wie Metaglobiflu von Meta Fackler.

Auch wenn Sie krank sind, gehen Sie an die frische Luft! Schon 10 Minuten an der frischen Luft können Kopf- und Gliederschmerzen erheblich bessern.

Nehmen Sie ein Bad. Am besten ein Bad mit milden ätherischen Ölen (nicht für Kleinkinder) oder einem basischen Zusatz. Verweilen Sie allerdings höchstens 25 Minuten, dann erholen Sie sich im Bett, um den Kreislauf nicht zu sehr zu strapazieren.

Wenn die Nase zu ist, und Sie keine Nasensprays mögen oder vertragen, können Sie ätherische Nasenstifte benutzen. Kurzes Riechen daran kann die Nase angenehm befreien und führt zu keiner Austrocknung der Nasenschleimhäute.

Stärken Sie Ihr Immunsystem! Wie? Mit einer ausgesuchten und effektive Aminosäuremischung. Diese Eiweißbausteine helfen Ihrem Organismus, die körpereigene Abwehr zu stärken und Bakterien und Viren gezielt zu bekämpfen. Achten Sie dabei auf die Inhaltsstoffe ( Zucker) und die Verträglichkeit. Ich kann Ihnen gerne Präparate empfehlen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Dies stellt nur einen kurzen Auszug aus einer großen Vielfalt von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden dar, die der Patient selbst zuhause ausprobieren kann. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei mir.

Und zu guter Letzt: Ihr Körper ist ein Wunderwerk. Geben Sie ihm die Kraft und die Zeit, die „Grippe“ auszuheilen!