Ernährungsberater – Ausbildung Start jetzt im Oktober 2012!

Du bist, was du isst!

Die Ernährungsberatung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder ganzheitlichen Therapie und findet in allen Bereichen im Gesundheitswesen einen hohen Stellenwert.

In der kompakten Ausbildung zum Ganzheitlichen Ernährungsberater erlernen Sie klare, zielgerichtete Beratung und Therapie. Sie sind kompetenter Ansprechpartner rund um das Thema Gesundheit und Ernährung. So führen Sie Ihre Patienten sicher durch das Labyrinth der Ernährungsempfehlungen und unterstützen ihn bei der praktischen Umsetzung. Sie schlagen damit eine Brücke zwischen der schulmedizinischen Therapie und der Naturheilkunde. In der Ausbildung erlernen Sie die Grundlagen der Anatomie und Pathologie des Verdauungstrakts und die Zusammenhänge zwischen Erkrankung und Ernährung. Als Ernährungsberater gehen Sie den Ursachen auf den Grund und machen damit Heilung langfristig möglich. Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hauterkrankungen, chronisch entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates sind Ihre Schwerpunkte.  Vom Säugling bis zum alten Menschen – Der Patient steht im Mittelpunkt. Nur eine individuell auf den Patienten abgestimmte Ernährungsberatung lässt sich dauerhaft sinnvoll umsetzen. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Durchführung natürlicher vollwertiger Ernährung, verschiedene Getreidesorten und der modernen Verarbeitung von Lebensmitteln. In drei aufeinander abgestimmten Kursen erlernen Sie die Verbindung von Theorie und Praxis.  Die Vorbereitung der Teilnehmer auf den Kurs mit entsprechender Literatur und das gemeinsame Erarbeiten der Themen ermöglicht einen sehr hohem Wissensstand und eine effektive Arbeit. Der Kurs verspricht viel Spaß, viel Wissen und köstliche Verpflegung! Es erwarten Sie selbstgestaltete Themenbuffets von glutenfrei, laktose- oder fruktosefrei bis tiereiweißfrei. Vollwertiges Schlemmen garantiert!

Der Kurs richtet sich besonders an Heilpraktiker, Physio- und Ergotherapeuten, Fachleute der Kosmetik- und Naturkostindustrie sowie alle, denen Gesundheit und Ernährung am Herzen liegt.

Die Literaturliste erhalten Sie bei der Anmeldung über die Kursleiterin.

 

Ausbildungsinhalte:

Teil 1: Grundkurs

Anatomie und Pathologie des Verdauungstrakts

Grundlagen der Ernährungstherapie

Ursachen und Symptome

Ganzheitliche Darmsanierung

Teil 2: Aufbaukurs

Nervensystem und  Bewegungsapparat

Stoffwechselerkrankungen und deren Therapie

Therapie von Allergien, chronischen Entzündungen und Hauterkrankungen

Ausleitung und Entgiftung

Teil 3: Praxiskurs

Getreide, Lebensmittel und die richtige „Hardware“ in der vollwertigen Küche

Essen und Psyche

Frischkost, Brot backen und lecker kochen lernen

offene Termine für 2012:

Kurs 1: 20.-22.01.2012, 17.-19.02.2012, 16.-18.03.2012    -ausgebucht

Kurs 2: 18.-20.05.2012, 15.-17.06.2012, 24.-26.08.2012    -ausgebucht

Kurs 3: 05.-07.10.2012,16.-18.11.2012, 14.-16.12.2012       -noch Restplätze frei

Kurszeiten sind freitags von 10 bis 17h, samstags von 10 bis 17h und sonntags von 10 bis 16h.

Der Kurs wir in Gießen in der Paracelsus Schule stattfinden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, melden Sie sich bei Interesse bitte schon vorab bei mir über das Kontaktformular in der Praxis an.

Pflanzliche Antibiotika bei Atemwegsinfekten

In der Übergangszeit quälen uns oft lästige Atemwegsinfekte, die hartnäckig sind und einfach nicht weg gehen …

In der Naturheilkunde gibt es Möglichkeiten, Atemwegsinfekte sanft aber effektiv zu behandeln:

Medikamente mit dem Inhaltsstoff Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich

Was können Sie selbst in dieser Zeit für sich tun?

Da die Erkältung oft  durch Viren ausgelöst wird, ist sie nur schwer behandelbar. Wen es erwischt hat, der sollte viel trinken und für feuchte Luft sorgen (z.B. nasse Tücher aufhängen). Sinnvoll sind auch schleimlösende und entzündungshemmende pflanzliche Medikamente.
Die so genannten pflanzlichen Antibiotika töten nicht nur Bakterien, sondern machen auch Viren und Pilzen den Garaus. Bei Infekten der Atemwege wirken zum Beispiel Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich gut. Sie sind in konzentrierter Form rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Was Sie noch tun können

  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengung. Bei Fieber ist Bettruhe zu empfehlen.
  • Heiße Vollbäder oder Gesichtsdampfbäder mit ätherischen Ölen beruhigen die Schleimhäute.
  • Dampfinhalationen mit in Wasser gelöstem Kochsalz lassen die Nasenschleimhäute abschwellen und erleichtern so das Atmen.
  • Reiben Sie Brust und Rücken mit einem Erkältungsbalsam ein. Die darin enthaltenen ätherischen Öle wirken schleim- und krampflösend.
  • Lutschbonbons regen die Produktion von Speichel an und halten so den Rachen feucht (ohne Zucker) .
  • Bei geschwollenen Nasenschleimhäuten kann ein Nasenspray helfen.
  • Ein leichtes Schmerzmittel hilft bei Fieber und Gliederschmerzen. Auch Wadenwickel wirken Fieber senkend.
  • Verzichten Sie möglichst auf das Rauchen, denn der Rauch reizt die Schleimhäute.
  • Werfen Sie benutzte Papiertaschentücher sofort weg, um die Ansteckungsgefahr zu begrenzen.
  • Stärken Sie Ihr Immunsystem

Chronische Sinusitis

Als Sinusitis wird die akute oder chronische Nasennebenhöhlenentzündung bezeichnet. Sie tritt sehr häufig auf, jeder siebte Deutsche ist einmal im Jahr betroffen. Besteht eine Sinusitis mehr als drei Monate, bezeichnet man sie als chronische Sinusitis.

Chronische Sinusitis - das KrankheitsbildDie Nasennebenhöhlen sind Hohlräume im Gesichtsknochen auf beiden Seiten der Nase, und zwar die Kieferhöhlen, Stirnhöhlen, Siebbeinzellen und die Keilbeinhöhle. Die Stirnhöhlen befinden sich in der Mitte direkt über der Nase, oberhalb der Augenbrauen. Die Siebbeinhöhlen sind Hohlräume, die zwischen der Nase und dem inneren Augenwinkel liegen, und die Kieferhöhlen befinden sich direkt neben der Nase im Gesichtsknochen. Die Keilbeinhöhle, über den Siebbeinzellen gelegen, ist seltener von einer Entzündung betroffen.

Zusammen werden sie als Nasennebenhöhlen bezeichnet. Die Nase und alle Nasennebenhöhlen sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Ihre Aufgabe ist es, die Atemluft anzufeuchten und zu erwärmen. Es besteht eine Verbindung von der Nase zum Mittelohr, daher kommt es bei nicht auskurierter Nebenhöhlenentzündung auch oft zur Mittelohrentzündung.

Symptome

Zu den Symptomen gehören Geruchverlust, chronischer wässriger Schnupfen, Schleimstraßen im Rachen und Druck über den Nebenhöhlen oder hinter den Augen sowie Kratzen im Hals, erschwertes Atmen, später eine trockene Nasenschleimhaut oder auch Schmerzen, die sich beim Bücken oder Vornüberbeugen verstärken.

Die Beschwerden der chronischen Sinusitis gleichen denen der akuten Form, dauern aber länger an und sind in der Regel nicht so stark ausgeprägt. Auch die Ursachen sind die gleichen, allerdings gibt es einige Faktoren, die die Entwicklung einer chronischen Sinusitis begünstigen. Dazu gehören Nasenpolypen, anatomische Besonderheiten, Störungen der Selbstreinigungsfunktion der Nase, Störungen der örtlichen Immunabwehr, allergische Entzündungen der Nasenschleimhaut sowie die Einwirkung von Umweltgiften. Treten solche Bedingungen längere Zeit auf, werden die empfindlichen Flimmerzellen zerstört. Es bilden sich immer mehr schleimproduzierende Zellen, und es wird vermehrt zähflüssiger Schleim produziert. Dieser Schleim wird wegen der zerstörten Flimmerzellen nicht mehr gut abtransportiert und ist ein idealer Nährboden für Keime, was zur häufigen Besiedlung der Nasennebenhöhlen mit Bakterien führt.

Wird bei einer akuten Sinusitis nicht fachgerecht behandelt, können sich Krankheitserreger über die Siebbeinhöhlen in den Bereich der Augenhöhlen ausbreiten und sogar bis zum Gehirn vordringen. Die möglichen Komplikationen teilen sich in drei Bereich auf:

  1. Örtliche Entzündungen von Knochen oder Weichteilen, z.B. eine Entzündung des Stirnbeins
  2. Entzündungen im Bereich der Augenhöhle
  3. Entzündungen im Bereich der Nerven und des Gehirns, z.B. Gehirnabszesse oder eine Hirnhautentzündung

Diese schwerwiegenden Komplikationen treten allerdings nur selten auf. ( Heel Biologische Heilmittel GmbH)

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es in der naturheilkundlichen Praxis?

Um den Abfluß der Sekrete zu fördern, sollte stets für eine gute Belüftung des Nasen- Rachen-Bereichs gesorgt werden.

Diese kann durch abschwellende Nasensprays, Nasenduschen und ätherische Öle verbessert werden. Nasenspray sollten allerdings nicht länger als 14 Tage angwendet werden, um eine Gewöhnung der Schleimhaut zu vermeiden. Ätherische Öle sind für Kleinstkinder nicht geeignet. Fragen Sie daher bitte genau bei Ihrem Therapeuten nach.

Auch homöopathische und phytotherapeutische Arzneimittel können dabei helfen, die Schleimhaut abzuschwellen und den Abfluss von Sekreten zu erleichtern.

Zusätzlich kann durch die Gabe von bestimmten Enzymen und Aminosäuren eine Abschwellung der Schleimhäute erreicht werden, ohne, dass ein Gewöhnungseffekt einsetzt. Bitte setzen Sie sich auch hier mit mir oder Ihrem Therapeuten in Verbindung, um abzuklären, welche therapeutische Maßnahme für Sie die richtige ist.