Manuelle Therapiemethoden

Sie leiden an Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, haben Blockaden oder Muskelschmerzen?

Für die Betroffenen ist es meist nicht ganz einfach zu entscheiden, welche der vielen Behandlungsmöglichkeiten nun die beste und sinnvollste ist.

Ich arbeite immer mit unterschiedlichen manuellen Methoden, die ich je nach Beschwerdebild kombiniere.

Ich sehe ein reines  Einrenken ohne muskuläre Bearbeitung der tieferliegenden Strukturen nicht als langfristig effektiv an und arbeite daher mit neuromuskulären Massagen, osteopathischen Techniken und Griffen und kombiniere das mit Faszientechniken nach dem Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos.

Meiner Erfahrung nach haben Patienten so eine wesentlich länger anhaltende bis komplette Beschwerdefreiheit als bei einzelnen Methoden.

Eine manuelle Therapiesitzung dauert immer 1,5 Stunden. Ein Abstand von mindestens einer Woche zwischen den einzelnen Sitzungen ist sinnvoll.

Sanfte Chiropraktik und strukturelle Osteopathie

Als Chiropraktik bezeichnet man die Diagnose und Behandlung von Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates.

Im Mittelpunkt stehen dabei das Becken und die Wirbelsäule.

Erworbene Fehlstellungen und Blockaden werden durch gezielte Handgriffe eines speziell ausgebildeten Therapeuten behoben.

Die Chiropraktik nach der Ackermann-Methode geht auf Dr. W.P. Ackermann in Stockholm, Schweden zurück. Dr. Ackermann entwickelte in langjähriger Forschungsarbeit aus den traditionellen chiropraktischen Techniken ein besonders schonendes, kontrolliertes und sanftes chiropraktisches Konzept. Er legte dabei besonderen Wert auf die Beachtung der Ursache-Folge-Kette und aller Zusammenhänge im menschlichen Organismus. Durch ebenso behutsame wie präzise Impulse wird eine schmerzfreie Rückkehr der Gelenke in ihre natürliche Normalstellung erreicht. Eine Sonderform stellt hier die Kombination aus Chiropraktik und Osteopathie dar. Es werden dabei chiropraktische Methoden mit osteopathischen Griffen ergänzt.

Chiropraktik ist eine Behandlungsform, die vom Therapeuten genaue Kenntnis der menschlichen Anatomie, Physiologie und Pathologie sowie spezielle chiropraktische Ausbildung, Erfahrung und nicht zuletzt Verantwortungsgefühl verlangt. Bei fachgerechter Anwendung und Beachtung etwaiger Gegenanzeigen ist Chiropraktik gefahrlos und schmerzfrei.

Zu den Gegenanzeigen (Kontraindikationen) gehören beispielsweise eine fortgeschrittene Osteoporose, Morbus Bechterew, die Behandlung angeborener Anomalien oder Knochenmetastasen in Folge einer Krebserkrankung.

Gefahren durch eine mehrmalige Behandlung sind nicht gegeben, denn durch chiropraktische Impulse werden Gelenke in ihre natürliche Position wieder zurückgebracht, nicht umgekehrt. Gelenkflächen „nutzen nicht ab“ und Muskeln, Sehnen und Bänder überdehnen nicht . Eine dauerhafte Behandlung ist jedoch ohnehin eine Ausnahme – die meisten Fehlstellungen lassen sich durch ein- bis dreimalige Behandlungen korrigieren und bleiben stabil.

Vor einer chiropraktischen Behandlung ist die tiefe Lockerung und Entspannung der Muskulatur wichtig, die die knöchernen Strukturen in ihrer Position fixiert. Daher kombiniere ich die sanfte Chiropraktik und die strukturelle Osteopathie gerne mit einer neuromuskulären Massage. Diese Methode ist sehr sanft und kann auch bei ängstlichen Patienten und Kindern angewendet werden, da sie nicht schmerzhaft ist.