Apothekenberatung mit dem Dunkelfeld Mikroskop

Hinterberger_25

In ausgewählten Apotheken biete ich spezielle Beratungstage mit der Möglichkeit einer Vitalblutdiagnostik mit dem Dunkelfeld Mikroskop an.

Was ist ein Dunkelfeld Mikroskop und eine Vitalblutanalyse?

Ein Dunkelfeld Mikroskop ist ähnlich wie ein normales Mikroskop, allerdings ermöglicht es, die Blutzellen auf dunklem Hintergrund zu betrachten. Durch diese Betrachtungsart kann man neben den Blutzellen auch die Aktivität des Immunsystems beurteilen, Hinweise auf Organbelastungen und Mangelzustände erhalten. Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine sehr hilfreiche und sinnvolle Unterstützung in der naturheilkundlichen Praxis, das der Patient sein eigenes Blut im jetzigen Zustand betrachten kann und einen Verlauf der Therapie anhand seines eigenen Blutbilds selbst verfolgen kann. Die Dunkelfelddiagnostik ist auch als Vorsorge zu sehen, um Krankheitstendenzen abzufangen oder rechtzeitig, vorsorglich, zu handeln.

Für eine Dunkelfeld- bzw. Vitalblutanalyse (“ lebendes Blut“) wird aus dem Finger eine kleine Menge Kapillarblut entnommen, auf einen Objektträger aufgebracht und das Blutbild besprochen.

Wie läuft ein Beratungstag mit dem Mikroskop in der Apotheke ab?

  • Die Beratungstage werden vorab mit den Apotheken besprochen und der zeitliche Ablauf koordiniert.
  • Die Apotheken bewerben den Aktionstag und planen die Kundentermine.
  • Für den eingeplanten Zeitraum bin ich mit allen notwendigen Unterlagen und elektronischen Ausstattungen vor Ort.
  • In der ganzheitlichen Beratung erfährt der Kunde direkt anhand seines eigenen Blutbilds, das auf einen großen Bildschirm übertragen wird, eine ganzheitliche Gesundheitsberatung. Neben einer ausführlichen Besprechung des Blutbefunds, einer intensiven Beratung gibt es auch Hinweise und Empfehlungen zu naturheilkundlichen Medikamenten oder Vorgehensweisen, die den Gesundheitszustand des Kunden verbessern können.

Haben Sie als Apotheke Interesse an einem Beratungstag oder möchten Sie als Apothekenkunde gerne Ihre Apotheke für einen Beratungstag gewinnen ?

Für alle Informationen zur Planung und Durchführung von Aktionstagen oder Referenzen von Apotheken sprechen Sie mich bitte an oder lassen Sie mir eine Nachricht über meine Mailadresse Praxis@ulrike-hinterberger.de zukommen.

 

Natürliche Unterstützung bei grippalen Infekten

Jetzt ist es wieder soweit: Überall werden Taschentücher gezückt, es wird geschnieft und die Stimmen klingen belegt. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Fieber, dann sollte man sich etwas Ruhe im Bett gönnen und dem Körper die Zeit geben, die „Grippe“ auszukurieren.

Wie kann der Körper bei der Ausheilung am besten unterstützt werden?

Achten Sie in diesen Zeiten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von verschiedenen Kräutertees (Achtung bei Aspirin- Unverträglichkeit kein Tee mit Weidenrindenextrakt trinken, der in sog. Fiebertees enthalten ist. Weidenrindenextrakte sollten auch nicht bei Kindern angewendet werden!) , Gemüsesuppen oder heißem Honig-Ingwer-Wasser.

Gönnen Sie sich Ruhe! Gehen Sie früh zu Bett, wenn Sie mögen auch mit einer Wärmflasche, die auf der rechten Oberbachseite auf der Leberzone aufgelegt wird. Bei Kindern empfehle ich statt Wärmflaschen lieber warme Dinkelkissen zu nehmen. Dinkel wird beim Erhitzungsvorgang leicht feucht und ist im Vergleich auch zu Kirschkernkissen nicht so brennend heiß. Feuchte Wärme sorgt oft für eine angenehme Entspannung und bringt Linderung.

Essen Sie frisches Gemüse, etwas frisches Obst und vollwertige Produkte. Achten Sie darauf, den Blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten, indem Sie keine Weißmehlbackwaren oder süße Teilchen/ Kekse essen. Statt weißem Zwieback lieber vollwertigen Dinkelzwieback ohne zusätzlichen Zuckerzusatz verwenden.

Führen Sie Wechselbäder durch. Schon Pfarrer Kneipp wusste um die heilende Kraft des Wassers. Dafür brausen Sie langsam die Unterschenkel bis zum Knie erst mit kaltem, dann mit warmen Wasser ab. Ebenso können Sie mit Ihren Unterarmen verfahren. Aber wichtig: immer mit Warmwasser beginnen.

Sie können Ihren Genesungsprozess auch homöopathisch unterstützen. Dazu können Sie aus vielen verschiedenen Präparaten in Tropfen- und Globuliform wählen, aber auch in Form von homöopathischen Tabletten auf Milchzuckerbasis. Hilfreich sind dabei Präparate mit Ferrum phosphoricum, Aconit, China und Präparate mit der Grippenosode Influenzinum. Welches Präparat dabei genau das Richtige ist, sprechen Sie am besten kurz mit Ihrem Therapeuten ab. Bei Kindern empfehle ich homöopathische Mittel gerne in Form von Globuli wie Metaglobiflu von Meta Fackler.

Auch wenn Sie krank sind, gehen Sie an die frische Luft! Schon 10 Minuten an der frischen Luft können Kopf- und Gliederschmerzen erheblich bessern.

Nehmen Sie ein Bad. Am besten ein Bad mit milden ätherischen Ölen (nicht für Kleinkinder) oder einem basischen Zusatz. Verweilen Sie allerdings höchstens 25 Minuten, dann erholen Sie sich im Bett, um den Kreislauf nicht zu sehr zu strapazieren.

Wenn die Nase zu ist, und Sie keine Nasensprays mögen oder vertragen, können Sie ätherische Nasenstifte benutzen. Kurzes Riechen daran kann die Nase angenehm befreien und führt zu keiner Austrocknung der Nasenschleimhäute.

Stärken Sie Ihr Immunsystem! Wie? Mit einer ausgesuchten und effektive Aminosäuremischung. Diese Eiweißbausteine helfen Ihrem Organismus, die körpereigene Abwehr zu stärken und Bakterien und Viren gezielt zu bekämpfen. Achten Sie dabei auf die Inhaltsstoffe ( Zucker) und die Verträglichkeit. Ich kann Ihnen gerne Präparate empfehlen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Dies stellt nur einen kurzen Auszug aus einer großen Vielfalt von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden dar, die der Patient selbst zuhause ausprobieren kann. Bei Fragen melden Sie sich gerne bei mir.

Und zu guter Letzt: Ihr Körper ist ein Wunderwerk. Geben Sie ihm die Kraft und die Zeit, die „Grippe“ auszuheilen!