Frequently Asked Questions / Häufig gestellte Fragen
Was macht ein Heilpraktiker?
Ein Heilpraktiker stellt nach einer gründlichen Anamnese (Fallaufnahme) eine Diagnose und erstellt im Anschluss für den Patienten einen Behandlungsplan. Dabei kommen je nach Ausbildung verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz. In vielen Fällen sind dies dem Beschwerdebild angepasste naturheilkundliche Methoden, Homöopathie und manuelle Therapien.
Wie lange dauert eine Behandlung?
Eine Behandlung dauert zwischen 1 und 2,5 Stunden, je nach Aufwand und zeitlichen Möglichkeiten des Patienten.
Welche Abstände sollten die einzelnen Termine haben?
Das hängt ganz vom Beschwerdebild des Patienten ab. In der Regel kommen Patienten im Akutfall ein bis zwei Mal pro Woche, dann mit größeren Abständen.
Muss ich unbedingt einen Termin vorab ausmachen?
Ja, Termine vermeiden unnötige Wartezeiten. So kann ich mich ganz auf Sie einstellen.
Muss ich den Termin absagen, wenn ich mal nicht kommen kann?
Unbedingt. Da die Zeit exklusiv für Sie reserviert ist, ist eine Absage mindestens 24 Stunden vor dem reservierten Termin notwendig. Andernfalls wird ein Ausfallshonorar fällig.
Was unterscheidet den Heilpraktiker vom Arzt?
Grundsätzlich sind es unterschiedliche Ausbildungen. Die ärztliche Ausbildung ist staatlich geregelt und endet mit dem Staatsexamen, die Überprüfung der Heilpraktiker erfolgt auch nach staatlichen Vorgaben und findet vor dem zuständigen Gesundheitsamt statt. Beide Berufsstände dürfen nach der selbst erstellten Diagnose behandeln. Der Arzt kann im Gegensatz zum Heilpraktiker neben apothekenpflichtigen Arzneimitteln auch verschreibungspflichtige Medikamente (wie z.B. Betäubungsmittel oder Antibiotika) verschreiben. Diese Medikamente haben ihren Wirkschwerpunkt in der symptomatischen Linderungsbehandlung, während die Behandlung des Heilpraktikers in der Regel auf eine ursachenbezogene Behandlung mit natürlichen, pflanzlichen Präparaten beruht. Eine symptomatische Behandlung zielt auf eine schnelle Linderung der Symtome ab, dabei bleibt die Entstehungsursache der Erkrankung aber weitgehend unberührt. Eine ursachenbezogene Behandlung zielt auf die Ursache von Erkrankungen ab, sodass ein erneuter Ausbruch einer Erkrankung vermieden werden kann und ein langanhaltender Heilungsprozeß erfolgen kann.
Was ist das Besondere an der Praxis für ganzheitliche Medizin?
Ich sehe den Menschen als eine Einheit, bei der körperliche, seelische und geistige Anteile ineinander greifen. So möchte ich Ihnen auch als Therapeut begegnen und meinen ganzheitlichen Ansatz in die Therapie miteinbringen. Dabei ist es notwendig, die individuelle Krankengeschichte genau zu kennen und die verschiedenen Anteile, die zu einer Heilung führen können, zu vereinen. Das gelingt nur, wenn unterschiedliche Bereiche, die zu Störungen im körperlichen und geistigen System des Menschen geführt haben, erkannt werden und auf dieser Basis eine Therapie erfolgt. Es ist mir wichtig, dass Sie sich in meinen Räumen und während meiner therapeutischen Arbeit wohl fühlen und die Praxis als einen Ort der Heilung wahrnehmen können.
Ich bin bei einer gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Werden Ihre Leistungen erstattet?
Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist eine Erstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung nicht möglich. Private Versicherungen, private Zusatzversicherungen und Beihilfestellen erstatten die Kosten einer Behandlung durch den Heilpraktiker in Anlehnung an den jeweiligen Tarif teilweise oder ganz. Um die genaue Kostenübernahme zu klären, setzen Sie sich bitte mit Ihrer Versicherung in Verbindung. Gerne kann ich Ihnen dabei auch behilflich sein, die individuell anfallenden Kosten für Ihre Behandlung abzuschätzen.
Benötige ich eine Überweisung oder meine Krankenkassenkarte für die Behandlung?
Nein, Sie benötigen keine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Behandlungskosten werden Ihnen im Anschluss an die Behandlung in Rechnung gestellt. Sie können diese dann bequem von zuhause aus überweisen.
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